Weihnachten und Silvester stehen vor der Tür, die Gäste sind eingeladen und nun fehlt Ihnen nur noch eine Idee fürs Essen? Wie wäre es mit Raclette? Wir erklären, wie es gemacht wird.
DER Klassiker zu Weihnachten & Silvester: Raclette
Mit dem herannahenden Weihnachtsfest naht auch Silvester herbei und schon beginnt die alljährliche Frage nach der geeigneten Verpflegung zur Feier. Den meisten Menschen kommen zwei Varianten in das Gedächtnis: Fondue und Raclette. Während ein Fondue allerdings eine lange Wartezeit besitzt und die meisten ihren Hunger wohl eher durch die Beilagen stillen, bietet das Raclette eine große Auswahl schmackhafter und hungerstillender Varianten. Im Laufe der Jahre hat sich das Raclette somit zum kulinarischen Weihnachts- und Silvester-Klassiker entwickelt.
Bedeutung und Prinzip von Raclette
Der Begriff „Raclette“ kommt aus dem Französischen und stammt von dem Verb „racler“ ab, was so viel bedeutet wie „schaben“ oder „kratzen“. Allerdings kommt diese Erfindung nicht aus Frankreich, sondern wie das Fondue auch aus der Schweiz.
Und wie funktioniert das nun? Ganz einfach: Ein Raclette-Mini-Ofen wird immer mit kleinen Pfännchen geliefert. In diese Pfännchen legt nun jeder das, worauf er gerade Lust hat. Anschließend kommt noch etwas Raclettekäse zum Überbacken darüber. Sind die Pfännchen fertig befüllt, müssen sie nur noch in den Raclette-Ofen geschoben werden. Klingt doch sehr einfach, oder?
Einfach ist es schon, das Essen aus den kleinen Pfännchen benötigt allerdings auch etwas Vorbereitung und eben auch passende Ideen für die Zutatenauswahl. Wie Sie das Raclette richtig vorbereiten und welche Zutaten absolut Raclette-tauglich sind, erklären wir Ihnen hier.
Die Vorbereitung für das Raclette
➤ Genügend Raclette-Pfännchen bereitstellen
Da die einzelnen Speisen beim Raclette erst meistens am Tisch zubereitet und gegart werden, sollten Sie für jeden Gast mindestens zwei Pfännchen einplanen. Das bedeutet bei größeren Feiern, dass ein zweiter Grill oder ein modulares Gerät benötigt wird. Rechnen Sie vorher also durch, wie viele Gäste kommen und wie viele Raclette-Pfännchen bzw. Raclette-Geräte Sie dementsprechend benötigen.
➤ Platz schaffen und einplanen
Bei einem geplanten Raclette zur Jahreswechselfeier ist ein größerer Esstisch unumgänglich. Ist dieser nicht vorhanden, bietet es sich an, einen Beistelltisch zu nutzen. Der Racletteofen nimmt einen Großteil des verfügbaren Platzes am Tisch ein, sodass Sie darauf achten müssen, dass jeder Gast genügend Bewegungsfreiraum hat. Besorgen Sie sich also einen passenden Racletteofen für Ihr Vorhaben. Eine große Auswahl an den verschiedensten Raclette-Grills sind bei uns auf Raclette.de zu finden.
➤ Passende Zutaten auswählen
Ein Raclette-Abend lebt quasi von den Zutaten. Bei lediglich zwei Wurstsorten und ein wenig Gemüse kommt eventuell etwas Langeweile auf! Wenn Sie bei Ihren Gästen punkten möchten, darf es gerne auch etwas mehr sein und vor allem auch eventuell mal etwas Neues, wenn Sie z.B. schon seit vielen Jahren an den Feiertagen Raclette machen. Erlaubt ist im Prinzip aber alles, was schmeckt. Denken Sie dabei bitte auch an die Vegetarier!
Fleisch und den Fisch können Sie vorher auch in einer Marinade einlegen. So bekommt das Ganze noch mehr Pfiff.
➤ Zutaten vorbereiten
Ein Raclette-Abend kann sich enorm in die Länge ziehen, da die kleinen Pfännchen ja nicht gleich überfüllt werden müssen und man diese dementsp rechend mehrmals befüllen kann. Da sind je nach Anzahl der Gäste schnell drei bis vier kurzweilige Stunden ins Land gezogen! Um die Zeit zu verkürzen, hilft es, wenn Sie sämtliche Beilagen und Beläge schon vorbereiten, sodass das Schneiden am Tisch weg fällt. Anschließend sollten Sie die Beilagen und Beläge direkt auf dem Tisch platzieren.
Tipp: Fleisch und Wurst immer möglichst dünn schneiden, damit beides schnell durchgart!
➤ Dips und Soßen anbieten
Raclette wird meist ohne Soße zubereitet, weil sich der Käse über dem Essen verteilt. Einige Zusammenstellungen schmecken mit Soße oder etwas Dip (hier leckere Rezepte für jeden Geschmack) aber noch besser. Je nachdem, welche Zutaten Sie anbieten, könnten z.B. Sauce Hollandaise, Tomatensoße, Knoblauchsoße, Currysoße, Tzatziki, Frischkäse-Dip etc. Ihrem Raclette-Essen noch mehr Pfiff verleihen.
Unser Tipp der Teigvorbereitung
Teig mit dem Papier komplett ausrollen und mit einem scharfen Messer in drei Bahnen schneiden. Anschließend Quadrate schneiden und in kleine Stapel auf eine Platte legen.
Mit Folie abdecken und kühl stellen. Je nach Bedarf aus dem Kühlschrank nehmen.
– dieser Beitrag ist noch in Arbeit –
seehr geehrte Damen und Herren,
mir gefällt es sehr gut das sie auf ihrer website tipps und tricks aufführen um einen raclette abend perfect zu achen. allerdings fehlt mir eine lebensmittelliste der Dinge die man am besten miteinander kombinieren, die also gleich lange im pfännchen brauchen und gut geschmacklich harminieren, haben sie hierfür tipps für mich?
fg
phia grau
Hallo,
Vielen Dank für Ihre Frage.
Ich denke dass man Raclette ruhig einmal etwas anders zubereiten kann.
Wie wäre es einmal mit
Warmer Mango und Mozzarella (Mango, Mozzarella, Chili )
Birne mit Gorgonzola und Walnüssen ( Birne schälen und in kleine Stücke schneiden. Gorgonzola mit einer Gabel zerdrücken. Birne ins Pfännchen geben. Gorgonzola und Walnüsse darauf geben und überbacken)
Kleines Kartoffelragout mit Oliven und Ziegenfrischkäse ( Drillinge vorab kochen und in Scheiben schneiden. Ruhig die Schale dran lassen. Die Kartoffeln mit steinfreien Oliven mischen. Etwas frischen Thymian dazugeben. Mit dem Ziegenfrischkäse überbacken)
Kleiner Garnelenspieß mit Knoblauch ( auf der Grillplatte braten)
Schauen Sie sich einmal in Ruhe die anderen Rezepte von uns an. Ich bin mir sicher dass Sie noch einige schöne Rezepte für einen gelungenen Racletteabend finden werden.
Ich wünsche Ihnen eine erholsame Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.
Volker Osieka und das gesamte Raclette.de Team
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